In neuen Gebäuden werden immer seltener Gasheizungen verbaut. Das geht aus Zahlen des Statistischen Bundesamts hervor, das Baugenehmigungen aus dem ersten Halbjahr 2022 analysiert hat.
Allerdings ist dies nicht auf den Krieg in der Ukraine und die aktuelle Gaskrise zurückzuführen.Tatsächlich sinkt der Anteil an Gasheizungen in Neubauten bereits seit einigen Jahren rapide.In den ersten sechs Monaten 2022 war nur noch in gut 16 Prozent der genehmigten Wohnbauten eine konventionelle Gasheizung vorgesehen. 2021 lag dieser Wert noch bei 25,5 Prozent. 2019 plante noch fast ein Drittel der Bauherren mit einer Gasheizung. Der jetzige Tiefstand sei also die Fortführung eines allgemeinen Trends und keine Momentaufnahme wegen der gestiegenen Gaspreise, so die Statistiker des Bundesamts.
21.09.2022, Quelle: HEROES OF HOMES
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