Wegen Corona mussten die Menschen 2020 und 2021 viel Zeit in den eigenen vier Wänden verbringen. Trotzdem haben deutsche Haushalte in den beiden Jahren weniger geheizt als vor der Pandemie.
Das zeigt der am Mittwoch veröffentlichte „Wärmemonitor“ des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). Demnach ist der Heizenergiebedarf 2020 bereinigt um Temperatureffekte um 0,7 Prozent zum Vorjahr gesunken. 2021 gab es eine weitere Abnahme um 1,5 Prozent. Die Ausgaben fürs Heizen sanken 2020 dank damals noch niedriger Energiepreise um 3,9 Prozent zum Vorjahr und 2021 um 0,7 Prozent. Für dieses Jahr sagen die DIW-Forscher indes eine Verdoppelung der Heizkosten oder mehr für Verbraucher voraus.
08.11.2022, Quelle: HEROES OF HOMES
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