Nicht nur steigende Kreditzinsen bedrohen den Absatz am Immobilienmarkt. Die aktuelle Energiekrise wird die Preise von Wohnimmobilien im Bestand wohl auch nach unten drücken.
Ist ein Haus schlecht gedämmt, drohen Verkäufern hohe Abschläge. Je schlechter die Energieeffizienz, desto höher fallen die Wohnnebenkosten aus – Tendenz steigend. Demnach achten sowohl Interessenten beim Immobilienkauf als auch Mieter immer stärker auf die Energieeffizienz des Hauses. Enorm hohe Nebenkostennachzahlungen sollen so vermieden werden. Um Wohnräume in ineffizienten Gebäuden trotzdem zu verkaufen, müssen Eigentümer bereits einen Abschlag auf den Kaufpreis vornehmen. Denn schlecht gedämmte Objekte lassen sich auch nicht mehr so gut vermieten, sodass auch Investoren zurückschrecken. Bis zu 20 Prozent, je nach Zustand, sind mögliche Preisabschläge bei Immobilien mit mittlerer oder schlechter Energiebilanz. Der größte Faktor bei Kaufpreiskorrekturen ist die Heizung. Entscheidend ist welcher Energieträger verbrannt wird.
05.10.2022, Quelle: HEROES OF HOMES
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